Der japanische Begriff „Shiatsu“ bedeutet „Finger-Druck“. In der Behandlung
wird mit Daumen, Händen, Ellbogen und Knie in fließenden Bewegungen
angemessener Druck auf die Energiebahnen ausgeübt.
Je nach Bedarf werden weitere Techniken wie Rotation der Gelenke und Dehnungen
eingesetzt. Das harmonische Fließen des Chi bedeutet Gesundheit. Wenn die
Lebenskraft ins Stocken gerät oder stagniert, können Unwohlsein,
Unausgeglichenheit und schließlich Krankheit entstehen. Chronische und
zyklisch wiederkehrende Beschwerden wie zB.:
Während der Behandlung liegt der/die Klient_in in bequemer Kleidung auf einer
Shiatsumatte. Je nach Situation ist das Arbeiten auch im Sitzen oder auf einer
Liege angezeigt.
Die Behandlung wird an die aktuelle Situation des Klienten angepasst und erfolgt in
meditativer Stille. Dies erlaubt dem Klienten „in-sich-hineinzuhorchen“ und dem
Therapeuten, in aufmerksamer Verbindung mit dem Geschehen zu sein.
Shiatsu wird so zu einer tiefen, vertrauensvollen Kommunikation ohne Worte und die
Behandlung zur „berührenden Kunst“.